Nach der Vorstellung durch Fr. Thoms war es nun meine Aufgabe die Kl. 10/2 richtig neugierig auf Schillers dramatische Geschichte von dem Liebespaar Luise und Ferdinand zu machen. Ungewohnt für mich war vor allen die räumliche Situation des frontal ausgerichteten Klassenzimmers. Zunächst stiegen wir in die Problematik unerfüllter Liebeswünsche ein. Am meisten Spass machte dabei die Suche nach geeigneten Argumenten gegen bestimmte Beschuldigungen der Liebespartner.
Als Nächstes erfuhren die SchülerInnen viel über Schiller, die zeitlichen Hintergründe so wie um das Projekt des Stellwerkes im Allgemeinen. Einen größeren Raum bekam die sprachliche Gestaltung des Werkes. Dazu lasen die SchülerInnen in geteilten Rollen und auch chorisch einen kleinen Szenenauszug.
Nun waren wir bereit für die Rollen und deren gemeinsame Geschichte. Als Höhepunkt und Abschluss dieser Einführung präsentierten zwei Teams die Anfangs und Endszene in OrIginalsprache vor der gesamten Klasse. Die anderen SchülerInnen versuchten sich zuvor im Übersetzen von Originalzitaten in Jugendslang.
Ein rundum gelungener WorkShop.
Danke an alle für die Aufmerksamkeit. Bis heute Abend auf der stellwerkBühne zum Probenbesuch.
Ralf Appelfeller
photos by ralf
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